Áfram Ísland! Kurs Nordnordwest! (Part II)
Von den Färöer-Inseln kommend macht sich Südi auf einen Roadtrip mit dem Kombi durch die raue Natur Islands.
Nach meinen intensiven Tagen auf den Färöern, geht es auf dem zweiten Teil meiner Reise von den grünen Bergen der „Schafsinseln“ mit Kurs Nordnordwest weiter übers Meer nach Island. Neun Tage, um die Insel aus Feuer und Eis etwas kennenzulernen und Island einmal zu umrunden, um am Ende von Seyðisfjörðurr aus wieder in Richtung Heimat abzulegen. In der groben Reiseplanung: einige klassische Ziele und Geheimnisse entlang der Ringstraße. Als Zwischenziel das Fußballspiel Island gegen die Schweiz in Reykjavík zusammen mit drei Isländern von Tólfan, dem Fanclub heimischen Nationalmannschaft. Umdrehen ist somit also keine wirkliche Option. 1.400 Kilometer Fahrstrecke ohne Umwege oder Stopps.
Nach einer Nacht auf der „Norröna“ im Nordatlantik zwischen Tórshavn und Seydisfjördur begrüßt mich Island am nächsten Morgen mit tiefhängenden grauen Wolken und weißen Bergen. Der Schnee macht in diesem Jahr seinen ersten Besuch im Osten und Nordosten der Insel früher als sonst. Außer mir ergießen sich aus der Fähre noch unzählige Reisebusse auf die Straße und hinterlassen bei mir den leichten Beigeschmack, dass auf Island nicht nur die Landschaft anders als auf den Färöern sein wird. Nach der Ankunft im Fjord beginnt meine Wegstrecke direkt mit den Serpentinen der ersten Passstraße samt Schnee und Nebel – mein Ruhepuls freut sich. Von Seydisfjördur aus führt mich meine Reise in Richtung Nordwesten auf der Ringstraße entgegen dem Uhrzeigersinn zum Tagesziel Mývatn.
Auf dem Weg zum „Mückensee“ fahre ich durch eine endlose Schneelandschaft mit massiven weißen Bergen. Einzig die Ringstraße durchzieht als schwarze Linie die weiße Landschaft. Die Natur lässt mich grübeln, ob ich wirklich auf der Insel aus Feuer und Eis oder doch im „Lied von Eis und Feuer“ jenseits der Mauer bin. Die Wolken weichen nach und nach dem Blau. Auf dem Asphalt begegnen mir vor allem die zu rollenden Betten ausgebauten Mietautos sämtlicher Anbieter mit klassischer Pärchenbesatzung. Mein Gefährt samt Kennzeichen sorgt für Gesprächsstoff. Einheimische scheinen sich dagegen wie Elfen und Trolle vor den Menschen zu verstecken.
Mein Halt am größten Wasserfall im Nordosten Islands, dem Dettifoss, ist der erste Klassiker auf meiner Reise. Was auf Isländisch so viel bedeutet wie stürzender Wasserfall, ist eine Untertreibung und lässt die Kaskaden auf den Färöern als kleine Bäche zurück. Die Wassermassen sind gewaltig. Die Touristenmassen leider auch. Der Stopp bringt mir außerdem die Erkenntnis, dass man dorthin zwar die kürzere Strecke auf ungeteerter Dirt Road durch Schnee und Matsch nehmen kann … bis man nicht mehr weiterkommt und umkehren muss. Die fünf Kilometer später kommende asphaltierte Straße ist die durchaus bessere Alternative. Ein Passat ist eben doch kein Jeep!
In der Abenddämmerung überquere ich den letzten verschneiten Pass und die Mývatn-Region liegt vor mir. Im Süden strahlen die schneebedeckten Hänge des Hverfjall-Kraters im Licht der blauen Stunde. Auf dem Campingplatz am Mývatn stehe ich neben den ausgebauten Mietautos aller Größen mit ihren Pärchen, die Standheizungen laufen. Ich behalte meine Mütze gleich auf, krieche in meinen Schlafsack und lege meine beiden Schaffelle über mich. Das Autothermometer zeigt minus fünf Grad an – Tendenz fallend. Der nächste Morgen weckt mich mit Raureif im Auto um 6.30 Uhr. Blauer Himmel. Zufriedenheit. In den aufwachenden Tag hinein wandere ich zum vulkanischen See Víti -(isländisch für Hölle) am Vulkan Krafla und warte allein auf den Sonnenaufgang.
Der faszinierende Gegensatz Islands von Feuer und Eis zeigt sich anschließend in seiner vollen Entfaltung bei Sonnenschein und wolkenfreiem Himmel im Geothermalgebiet am Námafjall. Überall dampft es aus dem Boden und riecht nach Schwefel, während die Berge und die Landschaft drumherum im Schnee liegen. So früh am Morgen treffe ich hier nur vereinzelt auf Menschen, die schemenhaft durch die Nebelschwaben wandeln. Jeder bleibt für sich.
Zurück Richtung Mývatn herrscht in der Sonne Frühlingsstimmung. Schnee nur auf den Bergen, die schneebedeckten Hänge des Hverfjall-Kraters strahlen am Tage noch intensiver. Im glasklaren Wasser des Mývatn schwarze Vulkanfelsen, am Ufer weiße Birken. Leider reicht die Zeit nicht, um das SUP herauszuholen. An der Stóragjá, einer kleinen, wassergefüllten Höhle, sitze ich stattdessen allein im 30 Grad warmen Wasser. Mein Weg führt weiter zum Lavafeld Dimmuborgir mit seinen bizarr geformten dunklen Steinformationen. Dass die sogenannten „dunklen Städte oder Burgen“ in der isländischen Mythologie als Unterkunftsort von Elfen und Trollen gelten, spürt man. Es sind diese rauen vulkanischen Landschaftszüge, die Islands Zauber ausmachen, die Insel abgrenzen und einzigartig machen.
Am „Götterwasserfall“ Goðafoss beobachte ich abseits der Touristenmassen das Farbenspiel der aufgewirbelten Wassertropfen in der Sonne. Der Schnee ist dem Schwarz und Grün in der Landschaft gewichen. Schwarzes Vulkangestein und grünes Moos im Kontrast. Vergangenes und Neues im Zusammenspiel. Mein Tag schließt mit einem Besuch in einem kleinen Thermalfreibad. Im warmen Wasser lasse ich die Eindrücke des Tages sacken … über mir Nordlichter.
Dem Grau des folgenden Tages begegne ich mit einer Reise zu den Walen. Um den Fjord -Eyjafjörður im Norden Islands finden sich von Akureyri bis nach Dalvík in jeder Stadt Anbieter für Waltouren. Im Sommer auch auf kleineren Segelbooten. Nach meiner anfänglichen Skepsis, dass den Frohlockungen einer Walbeobachtungsquote von 99,8 Prozent nicht zu trauen sei, zeigt sich tatsächlich für Sekunden eine dünne weiße Fontäne. „Wal, da bläst er!“ – Ich vermute, dass der Meeresriese extra vom Anbieter für die Tour engagiert wurde und damit im Winter seine Fische verdient, anstatt in wärmere Gewässer weiterzuziehen. Der Kapitän erhöht die Drehzahl und wir jagen auf die Stelle zu, wo der Wal aufgetaucht ist. So beginnt ein Säuger-und-Schiff-Spiel, bei dem wir uns mit jedem Auftauchen des Wales näher an ihn heranpirschen und darauf spekulieren, dass er nach seiner Tauchzeit von ungefähr sechs Minuten wieder in der Nähe an die Oberfläche kommt. Alle schauen gebannt aufs Wasser hinaus. Als sich der Gigant – ein Buckelwal – dann tatsächlich nach der dritten oder vierten Runde in unmittelbarer Nähe vom Boot zum Verschnaufen zeigt, versuche ich, wie alle anderen an Bord, hektisch ein Foto zu machen, anstatt den Moment mit meinen Augen zu genießen.
Ein solches Tier zum ersten Mal zu sehen, generiert ein Gefühl, dass vermutliche alle Exoten mit sich bringen, die wir seit unserer Kindheit nur aus Bilderbüchern oder dem Fernsehen kennen.
Es kribbelt in meinem Bauch. Die weißen Flossen, die sich unter der Meeresoberfläche abzeichnen, das Öffnen der beiden Blaslöcher zum Luftholen oder die Fluke, die sich vor dem Abtauchen zum Abschied aus dem Meer erhebt. Anmutig gleitet der Buckelwal durch das Wasser. Bei aller Freude, eines der größten Säugetiere auf Erden gesehen zu haben, macht sich in mir auch der Zwiespalt breit, dass ich dieses majestätische Tier mit meiner Teilnahme an dieser Tour in seiner Ruhe störe. Wie viele Wale hier wohl wären, wenn diese von uns Menschen nicht gejagt worden wären?
Ich verlasse den Norden Islands. Die Landschaft wird grüner. Islandpferde durchziehen die Felder. Der Abstecher zum Basaltfelsen Hvítserkur im Nordwesten der Insel bringt mir knapp 60 Kilometer Dirt-und-Schlagloch-Road bei 30 Stundenkilometern. Meine Stoßdämpfer protestieren. Eine Stunde vor Reykjavik bekomme ich die Quittung. Das linke Vorderrad quietscht und ächzt nur noch, dass jeder Meter schmerzt. Auf einen Freitag um 16 Uhr noch eine Werkstatt zu finden, die einen aufnimmt und dann auch noch Teile für einen VW-Passat bekommen kann, ist natürlich nur eine dekadente deutsche Vorstellung. Mein Ruhepuls ist für die nächsten Stunden weg. Die nordischen Götter scheinen mir jedoch gnädig. Die zweite Werkstatt nimmt mich nach Feierabend noch auf die Hebebühne, der Mechaniker hat in Dortmund gelernt, seine Erinnerung an deutsche Autos ist besser als an die Sprache. Nach einer knappen Stunde ist alles wieder schier. Glück im Unglück. Aber ich soll Dirt Roads und Schlaglöcher meiden. Als ich ihn nach den Kosten frage, winkt er ab. Mein panisches Gesicht beim Betreten der Werkstatt war vermutlich unbezahlbar. Ich gebe ihm als Dank die Flasche Schnaps, die ich ursprünglich für die Jungs von Tólfan mitgebracht habe.
Immerhin kann sich mein Passat am folgenden Tag erholen. Matchday in Reykjavik. Endlich treffe ich Isländer. Zusammen mit Árni, Einar, Birkir von Tólfan – dem „12. Mann“ – geht es zur traditionellen Ansprache durch den Co-Trainer im Ölver hinter verschlossenen Türen. Das Spiel ist anschließend Nebensache. Island verliert, was unserer Stimmung keinen Abbruch tut. Wir singen und tanzen über 90 Minuten. Die Trommler direkt vor mir. Gänsehaut, als wir das „Huh!“ anstimmen. Mittendrin, statt nur dabei. „Áfram Ísland!“ Nach dem Fußballspiel starte ich von der Hauptstadt aus über die Halbinsel von Reykjavik auf die Rückreise über den Süden Islands in Richtung Osten zurück nach -Seydisfjördur.
Hoffentlich hält mein Passat durch. Der Süden ist geprägt von unbändiger Natur, Gletschern und steilen Felsen. Auf der Ringstraße bringt eine freilaufende Herde Islandpferde den Verkehr zum Erliegen. Gunnuhver, Miðlína, Gullfoss, Seljalandsfoss, Skógafoss, die Silfra-Verwerfung im Þingvellir-Nationalpark, die Klippen von Reynisdrangar am schwarzen Strand oder die Gletscherseen Jökulsárlón und Fjallsárlón am Vatnajökull sind nur einige weitere Orte auf meiner Reise. Trotz der vielen Menschen beeindruckt die Landschaft. Unvergleichbar mit dem, was ich bislang auf meinen Reisen von der Welt gesehen habe.
Neben der einzigartigen Landschaft schiebt sich jedoch auch immer mehr meine Wahrnehmung, dass auf der Ringstraße und den an ihr liegenden klassischen Zielen ein ziemliches Spot-Hopping herrscht. Insbesondere auf dem Gullni hringurinn, dem goldenen Ring um Reykjavík. Hier ist der Golden Circle eher ein Golden Circus von Touristen. Mietautos und Reisebusse reihen sich wie eine Perlenkette. Die Parkplätze an den bekannten Zielen sind überfüllt. Hier zeigt sich, warum man auf Island einen geländefähigen Mietwagen benötigt … um zu parken, wo man möchte. Aber auch sonst, an jedem Wasserfall, jeder Schlucht und jedem Fotomotiv stehen Reisebusse und Mietautos, aus denen Menschen aus allen Teilen der Welt in die Landschaft fluten. Tür auf, Plastikbecher fallen heraus und bleiben liegen, Handy oder Tablet klar, Foto machen. Spot-Tölpel, hüpfend mit Duckface auf der Suche nach dem perfekten Selfie. In der Luft Drohnen, trotz der Schilder, die um das Gegenteil bitten. Natürlich bin ich auch als Tourist auf Island und steure auf meinem Weg viele klassische Ziele an, dennoch hat mich die Vielzahl sowie das Verhalten der Menschen überrascht und überfordert, nicht nur nach der Einsamkeit, die ich auf den Färöern erlebt habe, sondern insbesondere, weil ich zu diesem Zeitpunkt im Jahr nicht mehr mit diesen Massen auf Island gerechnet habe. Vermarktung der Natur. In meinen Gesprächen mit den Isländern von Tólfan zeigt sich, dass ich mit meiner Wahrnehmung nicht falsch liege.
Island hat sich in den letzten Jahren zu einem touristischen und überlaufenen Hotspot entwickelt.
Filme und Serien haben ihren Teil dazu beigetragen. 3,2 Millionen Touristen 2018. Land und Bevölkerung stehen, nach den intensiven Jahren der Wirtschaftskrise, im Zwiespalt zwischen dem Segen und dem Fluch dieses Ansturms. Für Isländer gilt, dass ihre Natur ein freies Gut für jeden Menschen ist. Entsprechend erheben die Nationalparks keine Gebühren. Gleichzeitig ist die Natur einer extremen Belastung durch die vielen Touristen ausgesetzt, die ungelenkt in die Landschaft strömen. Die Zukunft wird zeigen, ob sich hier eine goldene Mitte einpendeln wird.
Im Gegensatz zu den Touristen auf ihren Busrundreisen sitzt mir zum Glück nicht das Abendessen oder der Tages- und Reiseplan im Nacken. Abseits der Ringstraße ist es leerer. Ich kann mich treiben lassen, länger an den Orten verweilen und dabei zwischen den ankommenden und abfahrenden Touristenwellen für mich allein sein und die Natur sowie Landschaft auf mich wirken lassen.
Trotz der Fülle mancherorts gelingt es mir dadurch, den Zauber einer rauen und wilden Landschaft zu spüren, Insbesondere die frühen Morgen- und späten Abendstunden bringen den Zauber und die Schönheit Islands hervor. Beim großen Geysir, einem der Hauptziele der isländischen Tourismusindustrie, komme ich im Dunkeln nach einem langen Tag an. Es regnet. Der Magen knurrt. Der Campingplatz ist offiziell schon geschlossen. Die Räumlichkeiten stehen trotzdem allen offen. Die zahlreichen Großraumparkplätze, Outlet-Stores, Lodges und Souvenirläden werden von der Dunkelheit geschluckt, lassen aber vermuten, was hier tagsüber los sein muss. Im Dunkeln gehe ich durch das Thermalgebiet. Schwefelgeruch dringt in meine Nase. Das Wasser in den Bächen dampft vor Wärme. Außer mir ist niemand unterwegs. Der große Geysir schläft zwar und niemand weiß, wann er aufwacht, dafür ist der kleinere Strokkur gleich nebenan alle sechs bis acht Minuten aktiv. Als er das erste Mal sein Wasser in die Luft wirbelt, fahre ich erschrocken zusammen. Im Dunkeln ist seine Fontäne nur schemenhaft zu erahnen. Ein unwirkliches Bild, allein in der Finsternis, die Landschaft voller Wasserdampf und Schwefelgeruch, wartend auf den nächsten Ausbruch. Eine Maus gesellt sich zu mir und beobachtet mit mir das Schauspiel. Als ich ins Bett gehe, ziehen die Nordlichter wieder ihre Bahnen über mir. Dankbarkeit für diese Momente.
Am nächsten Morgen gehe ich früh noch einmal zurück zum Strokkur, um mir das Schauspiel bei Tage anzusehen. Die Sonne geht direkt hinter dem Geysir auf, neben mir nur eine Handvoll Fotoprofis mit großen Stativen. Keiner sagt ein Wort, als die Sonne aufgeht. Als ich nach einer Stunde aufbreche, kommt der erste Reisebus und eine Drohne steigt auf. Meine Rückreise nähert sich. Nach einem langen Tag im Auto sitze ich am Leuchtturm Dyrhólaey und sehe mir den Sonnenuntergang über dem Meer an, während die Möwen ihre artistischen Flugmanöver beim Anflug auf ihre Nester im Sturm vollziehen und weiter hinten Regenwolken übers Land ziehen. Am letzten Abend brauche ich auf dem Campingplatz zum ersten Mal seit meinem Aufbruch aus Deutschland tatsächlich Bargeld. Münzen für die Dusche. Somit entfällt die Dusche und es gibt Katzenwäsche. Am nächsten Tag legt die Fähre ab. Als ich schließlich in Seydisfjördur ankomme, stehen etwas mehr als 3.000 Kilometer auf der Anzeige. Island in neun Tagen zu umrunden, ist machbar, bietet aber auch eine Menge an Eindrücken, obwohl ich nur einen winzig kleinen Teil dessen gesehen habe, was an Zauber, Magie und Geheimnissen auf der Insel aus Feuer und Eis liegt. -Wieder zurück auf der Fähre wirkt alles noch mehr wie ein Traum. Ich stehe auf dem Oberdeck, der Wind weht mir um die Ohren. Der Seegang ist natürlich wellig. In mir durchdringende und intensive Wochen auf den beiden Inseln im Nordatlantik. Eindrücke, Momente, Gefühle und Menschen, denen ich begegnet bin, jagen durch meinen Kopf. Dankbarkeit, dass ich diese Reise gemacht habe.
Gerrit-Benjamin Südecum
… kommt aus Langelsheim/Goslar im Harz und ist vor 16 Jahren in Kiel gestrandet.
… ist seit 23 Jahren im (erlebnis-)-pädagogischen Bereich mit Menschen aller Art und Altersstruktur tätig.
… ist zertifizierter Erlebnispädagoge und Outdoortrainer, Lehrer, Lehrbeauftragter an der Uni Kiel und nebenbei noch Hochseilgartentrainer.
… mag Frau Lerche, die Bretagne, Snowboarden in Norwegen, die Berge von Vermont, SUPen, wo man sonst nicht supt, ein wenig Island, noch mehr aber die Färöer.
… dankt Benni und Jani für das Teilen ihrer -Islandgeheimnisse.
www.facebook.com/BaeumeundMeer
Südis Islandtipps
Straßen und Autofahren
- Auf der fast durchgehend geteerten Ringstraße kannst du mit jedem Auto problemlos fahren und Island einmal umrunden.
- Einige, aber definitiv nicht alle Sehenswürdigkeiten sind mit dem Auto über die geteerte Ringstraße zu erreichen.
- Mit Verlassen der Ringstraße fährst du auf Dirt Roads. Diese sind nicht immer stoßdämpferfreundlich und keineswegs zu unterschätzen! Das Navi unterscheidet nicht zwischen Teer und Dreck!
- www.road.is verrät dir, welche Straßen befahrbar sind und welche nicht …
- Versuch eine Tankkarte (auf der Fähre) zu bekommen … das schont den -Geldbeutel!
- Hab immer eine Flasche Schnaps dabei. Es wird sicher ein Moment kommen, in dem du sie brauchst.
Übernachtung und Orte
- Waltouren, auch klimaneutral www.whales.is
- Übernachten am Mývatn www.myvatnaccommodation.is
- Übernachten am großen Geysir mit Schwefelgeruch www.tjalda.is
- Übernachten mit lokalem Essen und großartigen Gastgebern im Norden www.hofsstadir.is
- Islandgefühl mit Islandpferden in Deutschland www.hochfeldhufe.de
- Steh früher auf, bieg auch mal ab und bleib länger an den Orten, dann zeigt Island dir seinen Zauber.
Text und Fotos: Gerrit-Benjamin Südecum